Welche der 7 wichtigsten Website-Arten ist für dich die richtige?
Britta Höhfeld – Expertin für deine Website mit WordPress und deinen Newsletter mit ActiveCampaign
Website ist nicht gleich Website. Und dass du eine brauchst, ist nicht die Frage! Als Inhaber:in deines Unternehmens solltest du die verschiedenen Website-Arten kennen, damit du entscheiden kannst, welche für dich und dein Business am besten passt.
Im folgenden Beitrag stelle ich dir die wichtigsten Website-Arten nacheinander vor:
Die Corporate oder auch Unternehmens-Website ist der Klassiker unter den Website-Arten. Mit dieser Website stellst du dich und dein Unternehmen vollumfänglich vor – deine Leistungen, dein Angebot, dein Team, Möglichkeiten mit dir in Kontakt zu treten … Sie besteht im Regelfall aus einer Startseite und mehreren Unterseiten. Der Begriff „Corporate“ oder „Unternehmen“ ist hier nicht wortwörtlich zu verstehen. Dieser Website-Typ eignet sich auch für Vereine, Gemeinden oder andere Organisationen
Die Microsite ist die kleine Schwester der Corporate Website. Sie besteht meist aus nur ein bis drei Webseiten und eignet sich besonders für kleine Unternehmen oder Ladengeschäfte. Größere Unternehmen nutzen eine Microsite auch, um ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung fokussiert vorzustellen. Im Gegensatz zur Corporate Website soll mit der Microsite nicht das gesamte Unternehmen repräsentiert werden, sondern nur ein einzelner Teilbereich.
Das Ziel eines Onlineshops ist der direkte Verkauf von Produkten – diese können sowohl physisch als auch digital sein. Wenn du über ein großes Produktangebot verfügst, lässt dich dies am besten über einen Onlineshop darstellen und verkaufen. Eine reine Corporate Website reicht meist nur für den Verkauf eines einzelnen Angebots. Die Produkte des Onlineshops sind in verschiedene Kategorien aufgeteilt und der User kann die gewünschten Artikel in den Warenkorb legen und die Bestellung und Bezahlung direkt über deinen Onlineshop abwickeln.
Du kannst deine Produkte zu Beginn auch auf Plattformen wie z.B. Etsy verkaufen. Dort hast du jedoch wenig Möglichkeiten, deine Marke und dein Branding individuell darzustellen. Du bist an die Vorgaben der Plattform gebunden. Mit WordPress kannst du dir einen eigenen Onlineshop aufbauen, den du individuell gestalten kannst.
Blog steht für die Abkürzung aus Web (Netz) und Log (Protokoll oder Tagebuch) –eine Art Tagebuch im Internet. Ein Blog ist eine Zusammenfassung von mehreren Blogartikeln (so wie diesem, den du gerade liest). Er bietet redaktionellen Inhalt, mit dem du deine Leser:innen inspirieren, informieren und unterhalten willst. Der Blog lebt von aktuellen Inhalten und ist so aufgebaut, dass die aktuellsten Blogbeiträge immer als erstes zu sehen sind.
Die meisten Unternehmen führen einen Blog als zusätzliche Unterseite auf ihrer Website – auch um Suchmaschinen auf die Inhalte ihrer Website und ihre Expertise aufmerksam zu machen. Es gibt jedoch auch Webseiten, die als reine Blogs geführt werden. Typische Beispiele sind Reiseblogs, Foodblogs oder Beautyblogs.
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Eine Landing Page ist eine Webseite, auf der dein Besucher direkt „landet“. Er landet dort, weil du ihn mit einem Link zielgerichtet dorthin leitest. Die Landing Page wird auch als Verkaufsseite bezeichnet. Sie konzentriert sich auf die Bewerbung eines Produktes, einer Dienstleistung oder auf die Eintragung zu deinem Newsletter.
Sie besteht aus einer einzigen Seite (mit Ausnahme von Impressum und Datenschutz), deren Inhalt gezielt auf die Bewerbung und den Kauf dieses einen Produktes oder dieser einen Dienstleistung gerichtet ist. Meist wird hier ganz bewusst auf ein Navigationsmenü verzichtet, um den Besucher nicht abzulenken, sondern linear durch die Seite zu führen, damit dieser am Ende das Produkt kauft oder sich zu deinem Newsletter anmeldet.
Eine Landingpage kann somit auch eine separate Unterseite deiner gesamten Website sein.
Wie der Name schon sagt, ist der OnePager eine Website, die aus nur einer Seite besteht. Durch vertikales Herunterscrollen erreichst du die unterschiedlichen Bereiche der Website. Sie ist in mehrere Sektionen bzw. Abschnitte unterteilt. Durch Anklicken der einzelnen Menüpunkte in der Navigation (z.B. Über mich, Angebot), springst du direkt auf den entsprechenden Abschnitt der Seite. Es öffnet sich keine neue Unterseite. Ausnahmen sind hier Impressum und Datenschutz, die auf eigenen Unterseiten angelegt sind.
Diese Website-Art eignet sich besonders für kleine Unternehmen und Businessanfänger:innen. Die Website dient zunächst als eine Art „digitale Visitenkarte“. Der OnePager ist in der Erstellung nicht so aufwendig und daher auch preisgünstiger. Der Vorteil ist, dass du diese Website später problemlos um weitere Unterseiten erweitern kannst. Die Basis ist bereits geschaffen.
Ein Nachteil eines OnePagers ist, dass eine SEO-Optimierung sehr schwierig ist. Da die Website das Unternehmen im ganzen darstellt, ist die Fokussierung auf ein Keyword eher kompliziert.
Eine Portfolio-Website eignet sich besonders, wenn du Künstler:in, Architekt:in oder Fotograf:in bist, um deine kreativen Arbeiten vorzustellen. Sie präsentieren dein Können und geben einen Einblick in deine Arbeitsweise.
Portfolio-Websites haben eher wenig Text. Sie leben von den Bildern deiner Arbeiten.
Nun kennst du die wesentlichen Website-Arten und kannst entscheiden, welche Art für dich und dein Unternehmen und besonders für deine Zielgruppe am besten passt.
Diese Entscheidung, die du jetzt triffst, solltest du immer wieder auf den Prüfstand stellen und deine Website ggf. anpassen. Bist du beispielsweise mit einem Onepager gestartet, könnte es dadurch, dass dein Business gewachsen ist, sinnvoll sein eine vollumfängliche Unternehmens-Website zu erstellen. Selbstverständlich kannst du auch verschiedene Website-Arten kombinieren und einen Blog oder einen Onlineshop auf deiner Website nachträglich integrieren.
Wenn du dich für deine Website-Art entschieden hast, setzen wir diese gemeinsam in WordPress um. Obwohl WordPress zunächst als reine Blog-Software entwickelt wurde, kannst du inzwischen alle diese Website-Arten mit dem Content Management System umsetzen.
Wer schreibt hier eigentlich?
Hallo, ich bin Britta Höhfeld, deine WordPress Expertin. Ich unterstütze mutige und inspirierende Unternehmerinnen dabei, ihr Business durch eine Website und einen Newsletter online sichtbar zu machen.
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